Großen Teilen Deutschlands steht eine gefährliche Wetterlage ins Haus. Im Tagesverlauf greift nämlich ein Frontensystem auf Deutschland über. Dabei muss vor allem in Süddeutschland mit Glatteis gerechnet werden. Sonst fällt am Anfang oft Schnee!


Am Morgen und Vormittag ist nur vereinzelt mit Reifglätte zu rechnen, vor allem auf Brücken oder in Flusstälern!
Am Nachmittag und frühen Abend erreicht uns dann das Niederschlagsband von Tief ULF. Es kommen von Westen her von Niedersachsen bis Baden Niederschläge auf. Diese fallen anfangs als Schnee, gehen aber gebietsweise in gefährlichen gefrierenden Regen über. Vor allem in der Südpfalz und im Schwarzwald, aber auch in den Höhenlagen der Mittelgebirge muss mit Glatteis gerechnet werden. Im Flachland muss hingegen meist nur kurz mit Glatteis gerechnet werden, hier gehen die Niederschläge bei einsetzender Milderung meist in Regen über. In der Nacht zu Montag weiten sich die Niederschläge ostwärts aus. Dann ist vor allem im Süden Deutschlands, in Teilen Südbayerns, mit gefrierenden Regen und erheblicher Glätte zu rechnen.
Nördlich der Mainlinie fällt anfangs meist Schnee, im Flachland größtenteils in Regen übergehend. Es muss örtlich mit 5cm Neuschnee gerechnet werden. In Franken und dem Bayrischen Wald sind Mengen bis 10cm wahrscheinlich.
Auch der Süd- bis Südwestwind frischt im Tagesverlauf vor allem an der Nordsee und in der Mitte Deutschlands deutlich auf. Im Bergland und an den Nordrändern der Mittelgebirge muss ebenso wie an der Nordseeküste mit starken Böen bis 55 km/h gerechnet werden. Im Bereich der Eifel sind Sturmböen bis 75 km/h gering wahrscheinlich!

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