Nun hat uns Polarluft fest im Griff, die nächsten Tage versprechen frühwinterlich zu werden. Besonders in höheren Lagen oberhalb von 500 m könnte sich sogar über eine Zeit von mehreren Tagen eine Schneedecke bilden. Aber auch im „Flachland“ (Emsland oder auch das NRW) sind weiße Überraschungen nicht ausgeschlossen.
Eine erste Überraschung könnte uns am heutigen Dienstagabend erwarten, denn ein neues Tief macht sich die Ehre und versorgt uns mit neuerlichem Niederschlag, der im südlichen NRW und der großen Mitte Deutschlands Schneefall bis auf rund 400 Meter oder auch leicht darunter bringen könnte. Wir sprechen zwar nur von wenigen Zentimetern, trotzdem kann es zu Glätte im Straßenverkehr kommen..

(c) https://www.nordwestwetter.de/
Eine kleine, aber besondere Überraschung wird uns immer wieder vom hochaufgelösten ID2 Wettermodell des Deutschen Wetterdienst für Schleswig-Holstein und das nördliche Niedersachsen berechnet. Hier erwarten uns am Mittwoch möglicherweise stärkere Schneefälle bis ganz hinunter. Selbst eine Schneedecke von wenigen Zentimetern ist möglich. Ansonsten ist auch wieder mit neuerlichem Schneefall in der großen Mitte der Republik zu rechnen.

(c) https://www.nordwestwetter.de/
Mit etwas Glück sind dann z.B. in Schleswig einige Zentimeter an Schnee zu erwarten. Ob das natürlich so kommt, steht auf einem anderen Blatt. Aber die Möglichkeit hierzu besteht. Bei uns in Bayern würde man dazu sagen „Schau ma moi, dann seh ma´s scho“ .

Der weitere Wettertrend verspricht weiterhin viel Spannung, besonders die Temperaturen bleiben im frühwinterlichen Bereich. Am Donnerstag ziehen sich die Niederschläge in die Südhälfte Deutschlands zurück, in höheren Lagen fällt dann Schnee.
Auch das Wochenende bleibt winterlich, bis auf den Westen Deutschlands (hier Höchstwerte von 2 bis 3 Grad) deutet sich Dauerfrost auch tagsüber an. Ob ein neues Tief im Süden Deutschlands dann wieder für Schneefälle sorgen wird, ist noch unsicher.

Hinterlasse jetzt einen Kommentar