Das blockierende Hoch im Osten hat sich hinter den Ural zurückgezogen. Über weite Teile Südeuropas liegt ein kräftiges Hoch (DANIELA). Über Nordeuropa haben wir es mit tiefem Luftdruck zu tun. Somit gelangen immer wieder Tiefausläufer vor allem in den Norden und Westen Deutschlands. Süddeutschland profitiert vom hohen Luftdruck über Südeuropa, der immer wieder bis nach Süddeutschland ausgreift. Es bleibt zunächst für die Jahreszeit sehr mild, in der Mitte und dem Norden fallen mit den durchziehenden Tiefausläufern immer wieder Niederschläge, im Süden, wo die trockenere Warmluft wetterbestimmend ist, ist es auch länger trocken.
In der Nordhälfte immer wieder Regen – südlich des Mains wolkig, an den Alpen auch sonnig!
Wenn Sie im Süden und der Mitte Deutschlands zu Hause sind durften Sie sich über einen meist trockenen Dienstag freuen. Dort war es meist wolkig mit sonnigen Abschnitten, an den Alpen auch sonnig. Nur in den Flusstälern Süddeutschlands konnte sich auch teils zäher Nebel halten.
Weiter nördlich fiel immer wieder Regen, in Norddeutschland war der auch ausdauernd. Wir haben es mit einer sehr milden Luftmasse zu tun. Die Höchstwerte liegen bei 10 bis 17 Grad. Im Nebel liegen die Temperaturen meist bei 5 Grad. Es weht im Süden ein schwacher, sonst mäßiger, im Westen und an der Küste ein frischer Südwestwind. Im Bergland und direkt an der Nordsee müssen Sie vereinzelt mit Sturmböen rechnen.
In der Nacht zu Mittwoch lässt der Regen im Norden nach, im Süden ist es auch klar, hier kann sich örtlich Nebel bilden. Es kühlt allgemein auf 12 bis 7 Grad ab, im Südosten auf 6 bis örtlich -1 Grad.
Mittwoch Wetterberuhigung, nur noch gelegentlich Regen, dabei liegt der Süden erneut auf der Sonnenseite.
Am Mittwoch fällt vor allem vom Niederrhein bis nach Mecklenburg-Vorpommern immer mal wieder etwas Regen, im Nordwesten zeigen sich erste Wolkenlücken, im Süden ist es aufgelockert bewölkt, an den Alpen auch erneut sonnig. Die Flusstäler hüllen sich erneut meist in dichten Nebel. Es bleibt mit 8 bis 12 Grad auch wieder sehr mild. Der Wind weht im Süden weiter schwach, sonst mäßig aus Südwest.
Im weiteren Wochenverlauf auch im Westen und Norden Wetterberuhigung bei etwas zurück gehenden Temperaturen – wir sind weiter weit entfernt von Winterwetter.
Im weiteren Wochenverlauf beruhigt sich dann das Wetter. Es bleibt in Deutschland dann oftmals trocken. Zwar halten sich im Norden und Westen auch dichte Wolken, zeitweise lockern die aber auch auf. Im Süden und Osten sind die Auflockerungen auch größer. Die Höchstwerte pendeln sich bei 6 bis 10 Grad ein, nachts werden dann 3 bis 7 Grad erwartet, bei längerem Aufklaren bis -1 Grad. Es bleibt überall frostfrei.
